- Mangobaum
- Mạn|go|baum 〈m. 1u; Bot.〉 Indischer \Mangobaum Sumachgewächs mit lanzettförmigen Blättern u. länglichen bis kugeligen gelben Früchten, die als Obst gegessen werden: Mangifera indica
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Mạn|go|baum, der:(in den Tropen heimischer) großer Baum mit kugeliger Krone, länglich zugespitzten Blättern u. Mangos als Früchten.* * *
Mạngobaum[portugiesisch manga, von tamilisch mānkāy »Frucht des Mangobaums«], Mangifera ịndica, in den Anbaugebieten wirtschaftlich wichtigste Art der zu den Sumachgewächsen gehörenden, 40 Arten im tropischen Asien umfassenden Gattung Mangifera; bis 30 m hoher Baum mit sehr dichter, kugeliger, breiter Krone, länglich zugespitzten Blättern und kleinen gelblich grünen, in Rispen stehenden Blüten. Pro Blütenstand findet man bis zu 3 000 Blüten, von denen nur ein Bruchteil (etwa 0,1 %) zur Fruchtentwicklung kommt. Die nieren- bis birnenförmigen, gelben, roten oder grünen Steinfrüchte (Mangos, Mangofrüchte, -pflaumen) können bis 2 kg schwer werden. Die nicht essbare, ledrige Schale bedeckt ein gelb- bis orangerotes, saftiges Fruchtfleisch mit einem großen Steinkern, der sich nur schwer herauslösen lässt. Mangos werden frisch verzehrt oder zu Getränken, Soßen (z. B. Mangochutney) u. a. verarbeitet. - Der Mangobaum ist in Indien bereits seit über 4 000 Jahren in Kultur. Ursprünglich nur in den Tropen kultiviert, wird er heute auch in den Subtropen angebaut (z. B. Ägypten, Israel).* * *
Mạn|go|baum, der: (in den Tropen heimischer) großer Baum mit kugeliger Krone, länglich zugespitzten Blättern u. Mangos als Früchten.
Universal-Lexikon. 2012.